
Wieder einmal war es soweit: Das alljährliche Sommerfest der Portaner Imker im Schützenhaus des Neeser Bürgerbataillons stand an. Vor der romantischen Felsenkulisse wurde diesmal auch das 75-jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Bei Bratwurst, Salaten und verschiedenen Kaltgetränken ließen es sich Mitglieder und ihre Familien gut gehen. Als Grillmeister fungierte Alfred Rubin.
Der Vorsitzende Martin Schulz begrüßte die Vorsitzende des Kreis-Imkervereins Silke Gallo als Ehrengast. In seiner Laudatio erinnerte er an die Entstehungsgeschichte des Vereins mit manchen Kuriositäten. So gibt es gibt kein Gründungsprotoll. Das erste Protokoll ist datiert von 1950. Dann wurden 1975 wegen der Gemeindereform die Mitglieder des Imkervereins Meißen übernommen.


Im Laufe der Veranstaltung fand auch eine Honigverkostung statt. Dafür hatten viele Mitglieder eine Probe ihrer diesjährigen Ernte mitgebracht. Die Honigsorten Raps, Linde, Wald fanden großen Anklang. Auch wurde allen Mitgliedern die regionalen Geschmacks-Unterschiede klar; Rapshonig aus Kleinenbremen schmeckt anders als Rapshonig aus Eisbergen.

Für den Kinderspaß sorgte eine Hüpfburg. Ebenso konnten die Gäste den Schießstand ausprobieren. Unter Anleitung des geprüften Bataillon-Schießwart Peter Hagemann zeigten sie ihr Können.


Der Vereins-Vorsitzende Martin Schulz dankte den beiden jungen Fest-Organisatoren Mathis Golnik und Boas Held für das gelungene Fest und überreichte ihnen ein kleines Präsent.


